Allgemeine Notfallinformationen
Hier finden Sie die wichtigsten Notrufnummern sowie einige wichtige Tipps im Umgang mit einer Notfallmeldung. Wir empfehlen, die Notrufnummern in der Nähe des Telefons bereitzuhalten. So haben Sie sie in einer möglichen Notsituation gleich griffbereit.
Was ist im Notfall zu tun?
Im Notfall rufen Sie sofort Ihren Hausarzt oder Ihren behandelnden Arzt an. Ist Ihr Arzt/Ihre Ärztin in den sprechstundenfreien Zeiten nicht persönlich erreichbar, erfahren Sie über den Anrufbeantworter der Praxis die Rufnummer, unter der Sie Hilfe erhalten. Bitte hören Sie die Ansage bis zum Ende ab und notieren Sie die angegebene Rufnummer.
Nachts ab 18:00 Uhr, an Wochenenden, Feiertagen und an Mittwoch- sowie Freitagnachmittagen (ab 13:00 Uhr) wird Ihr Arzt durch den zentralen ärztlichen Notfalldienst vertreten. Am bayerischen Untermain ist der ärztliche Notfalldienst unter der Rufnummer 116117 zu erreichen.
Bei unmittelbarer Lebensgefahr oder schweren Unfällen rufen Sie unmittelbar die Notrufnummer des Rettungsdienstes 112 an.
Wichtige Notrufnummern
Notarzt, Feuerwehr: 112
Ärztlicher Notfalldienst: 116117
Polizei: 110
Wichtige Verhaltensregeln - Wie melden Sie einen Notfall?
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Wer? Nennen Sie bitte Ihren eigenen Namen und Ihre Telefonnummer.
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Wo? Geben Sie bitte Ihre Adresse (Ort, Straße, Hausnummer) und - wenn nötig - eine Wegbeschreibung mit markanten Punkten an.
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Was? Schildern Sie, was passiert ist! Welches Krankheitsbild ist zu erkennen (Bewusstlosigkeit, starke Schmerzen, Kreislaufschwankungen, Verbrennung oder dergleichen)?
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Wann? Teilen Sie bitte mit, wann der Notfall eingetreten ist.
Wichtig: Das Finden erleichtern!
Dem Arzt das Auffinden des Hauses, der Wohnung oder der Unfallstelle erleichtern; insbesondere bei Nacht (z. B. Einweisen, Beleuchten der Hausnummer oder ähnliches).
Was können Sie selbst tun, bis der Arzt kommt?
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Lassen Sie den Patienten nicht allein. Verändert sich sein Zustand erheblich, wird er z.B. bewusstlos, melden Sie dies erneut der Einsatzzentrale.
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Legen Sie die Medikamente bereit, die der Patient bisher regelmäßig einnimmt. Sie erleichtern damit dem Arzt den Therapiebeginn.
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Bewahren Sie Ruhe, betreuen Sie den Patienten.